Schul- und Klassenfahrt / 4 Tage inkl. HP/Programm
Anreise nach Stettin und Zimmerbezug. Anschlieβend Möglichkeit zu einem ersten Bummel entlang der belebten Uferpromenade.
Dem Frühstück folgt eine halbtägige Stadtführung. Obwohl Stettin nur durch einen Kanal mit der Ostsee verbunden ist, war sie Mitglied im elitären Hansebund und ihr hanseatisches Flair spürt man in allen Gassen und Winkeln. Vom „Chrobrego Wall“ genieβen Sie einen wunderschönen Ausblick auf die Oderlandschaft und anschlieβend bestaunen Sie das Schloss der Pommerschen Fürsten. Weitere Höhepunkte sind das historische Hafentor sowie die Hafenanlagen. Nachmittags Freizeit; wir empfehlen eine Hafenschifffahrt oder eine Exkursion in die nahe gelegene Bukowa-Heide mit Wanderung zum Smaragdsee. Abends auf Wunsch Besuch in einer Disco oder gemeinsamer Kegelabend.
Der heutige Tag bietet sich für eine Exkursion zur Insel Wollin an. Im Freilichtmuseum der Wikinger besuchen die Teilnehmer verschiedene Workshops, die mit dem Wikingerleben verbunden sind und probieren die bei Wikingern beliebten Lebensmittel wie Honig, Schmalz und Fladenbrot. Nachmittag auf Wunsch Besichtigung des beliebten Ostsee-Kurortes Misdroy mit seiner wunderschönen Strandpromenade oder Wanderung durch den Woliński-Nationalpark. Am Abend auf Wunsch Besuch in einer Taverne mit Piratenessen und Seemannsliedern.
Letztes gemeinsam Frühstück und Antritt der Heimreise.
Stettin ist ein etablierter Veranstaltungsort riesengroβer Events. Besonders die Windjammerparade „Tall Ship Races“ sowie die „Pyrotechnik- und Feuerwerksshow“ sind echte Publikumsmagnete.
„Stettin war einst so mächtig, dass es in den Hansebund aufgenommen wurde, obwohl es gar nicht direkt an der Ostsee liegt sondern nur durch einen Kanal mit ihr verbunden ist. Trotzdem ist der Hafenbereich total klasse und die Hafenrundfahrten erinnern mich irgendwie an Hamburg. Überhaupt ist in der Stadt mächtig was los. Es gibt viele Veranstaltungen und in den Tavernen mag ich besonders die Seemannskonzerte. Da kommt richtig gute Stimmung auf und man kann ausgelassen feiern. Auch die nähere Umgebung ist interessant. Ich fahre dann gerne auf die Halbinsel Wollin. Allerdings nicht, um mir die Kurorte Swinemünde und Misdroy anzusehen, sondern um in aller Ruhe durch den Woliński-Nationalpark zu wandern. Meistens schlieβe ich mich dann einem lokalen Führer an, der viele Tipps auf Lager hat. So kann ich atemberaubende Ausblicke von einsamen Kliffen genieβen, die ich alleine nie gefunden hätte. Auch die Erklärungen zu Flora und Fauna sind nie langweilig und im Schaugehege leben sogar einige Wisente. Zurück in Stettin bummele ich dann wieder durch die Altstadt mit ihren wunderschönen Bürgerhäusern. Das hanseatische Flair ist hier überall zu spüren und am Abend gehe ich, na klar, entweder in eine Taverne oder eine schöne Lounge-Bar an der Hafenpromenade.“