Ferienfreizeit und Jugendlager / 8 Tage inkl. HP
Kategorie: Familien- und Jugendhotel
Ortschaft: Międzywodzie, Raum Misdroy
Lage: ca. 120 Meter zum Sandstrand, ca. 200 Meter zum Ortskern, ca. 20 km nach Misdroy
Kapazität: 120 Plätze
Unterbringung: Pavillons
Ausstattung: einfache und saubere 2-, 3- und 4-Bettzimmer mit eigenem Bad, TV, Wasserkocher
Einrichtungen und Dienstleistungen: Speisesaal, Bar, eingerichteter und allgemein zugänglicher Küchenraum, Aufenthaltsraum, Kinderspielplatz, Grillplatz, bewachter Parkplatz
Fakultativ: Verlängerungswochen und Vollpension möglich
Unsere Vertragsunterkunft befindet sich unweit des Kurortes Misdroy, gelegen auf der gröβten polnischen Insel. Die Lage ist ideal, denn der feine Ostseestrand ist gerade einmal 120 Meter entfernt. Eine besondere Attraktion sind Kajakfahrten auf dem Fluss Reda, der hier in die Ostsee mündet. Auch Ausflugsfahrten mit der Schmalspurbahn zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Region sind sehr beliebt.
„Ich bin ein echter Wüstenfan und deshalb oft in der Polnischen Sahara unterwegs. So bezeichnet der Volksmund den Nationalpark bei Łeba, der für seine riesigen Wanderdünen bekannt ist. Ihre gröβte hat eine Fläche von mehreren hundert Sportplätzen und eine Besteigung ist gar nicht so einfach wie man glaubt. Dafür hat man aber eine überragende Aussicht auf die von mir so geliebte Ostseelandschaft. Zum Abschluss schlendere ich oft noch durch das Freilichtmuseum in Kluki oder lege ein Rast am Gardnosee ein. Auch fahre ich gerne mit dem Schiff zur Halbinsel Hela, was allerdings erst seit einigen Jahren möglich ist, da sie früher militärisches Sperrgebiet war. Der Bootshafen, in dem ich die einlaufenden Fischkutter beobachte, gleicht einem malerischen Postkartenmotiv und die hungrigen Möwen fressen mir aus der Hand. In der Nähe des Leuchtturms gibt es einige gute Seemannstavernen und eine weitere Attraktion ist das hiesige Robbengehege. Wenn ich motorisiert bin, fahre ich etwas weiter westlich immer wieder gerne durch das Karierte Land. Diese Region verdankt ihren Namen den vielen historischen Fachwerkhäusern, die wie ein einziges riesiges Freilichtmuseum wirken. Auβerdem befindet sich hier mein Lieblingsimker, dem ich bei der Arbeit über die Schulter schauen darf und der mich immer mit leckerem Honig versorgt. Als Kurort ist Kolberg ist zwar eher bei der älteren Generation beliebt, aber die im Hafenbecken liegenden Museumsschiffe ziehen mich magisch an. Auβerdem ist die Stadt ein idealer Ausgangspunkt für Ostsee-Schifffahrten. Von hier aus ist es auch nur noch ein Katzensprung bis Trzebiatów, wo im Sommer eine Schmalspurbahn verkehrt. Neben der „Meeresbraut“ genannten Kirchenruine reizen mich auch immer wieder die Kurorte Swinemünde und Misdroy auf der Halbinsel Wollin.“