Ferienfreizeit und Jugendlager / 8 Tage inkl. HP
Kategorie: Erholungsheim
Ortschaft: Nikolaiken
Lage: am Stadtrand von Nikolaiken auf einer Fläche von 3,7 h. Direkt auf einer Böschung am Mikołajskie-See
Kapazität: 260 Plätze
Unterbringung: einfache und saubere 4-, 5- und 6-Bett-Zimmer
Ausstattung: alle Zimmer mit eigenem Bad und Kochnische
Einrichtungen und Dienstleistungen: Speiseraum, Strandvolleyball, Spielplatz, Wassersportausrüstung (z.B. Kajaks, Ruderboote), Tischtennisplatte, Tischfuβball (Kicker), Fahrradverleih, Grillplätze, Parkplatz
Fakultativ: Verlängerungswochen und Vollpension möglich
Unsere Vertragsunterkunft befindet sich am Ortsrand von Nikolaiken, der polnischen „Sommerhauptstadt“. Im Hafen und dem Zentrum ist immer viel los und die Promenade wird gesäumt von unzähligen Eisdielen und Imbissen. Besonders beliebt sind „gofry“. Dabei handelt es sich um leckere heiβe Waffeln, die mit Schlagsahne und Obst serviert werden.
„Nirgendwo fühle ich mich so wohl wie in den Masuren. Die Seenplatte und die tiefen Wälder sind ein Paradies für Naturliebhaber wie mich. Bei vielen Aktivprogrammen erhole ich mich vom Alltagsstress und erkundige die unberührte Landschaft gerne vom Wasser aus. Mit dem Kajak paddele ich durch das seichte Wasser und verpflege mich an einer der vielen Raststationen. Wenn ich faul bin, buche ich eine Stakbootfahrt auf der Krutynia und lasse mich durchs Wasser fahren. Das ist ein ganz besonderes Erlebnis, denn die Gondoleros eifern ihren Vorbildern in Venedig nach. Gott-sei-Dank herrscht auf unseren Wasserstraβen aber viel weniger Verkehr und die Preise sind auch in Ordnung. Damit keine Langeweile aufkommt, plane ich auch stets einige Fahrradtouren ein. Diese sind ein ganz besonderes Erlebnis, denn sie führen oft durch kilometerlange und wunderschöne Baumalleen, die ein Merkmal dieser Region sind. An den vielen Seen lege ich immer wieder mal eine kleine Badepause ein oder besichtige die wichtigsten Attraktionen, zu denen ganz sicher die Wallfahrtskirche Heilige Linde und das ehemalige Führerhauptquartier namens Wolfsschanze gehören. Viel unbekannter aber dafür umso sehenswerter ist das Philipponenkloster der Altgläubigen in Eckertsdorf, eingebettet in eine paradiesische Landschaft. Auch mit der Schmalspurbahn, die ab/bis Lyck in Landschaften vordringt die mir sonst verborgen geblieben wären, bin ich gerne unterwegs; auch wegen des leckeren Picknicks am Ende der Rundfahrt. Abendunterhaltung steht in den Masuren nicht so hoch im Kurs. Wenn ich dann doch mal Tanzen oder Feiern möchte, fahre ich in die bei Seglern extrem beliebte Polnische Sommerhauptstadt Nikolaiken oder in die 170.000 Einwohner zählende Groβstadt Allenstein, lange Jahre zugehörig zum Königreich Preuβen und zeitweise Wirkungsstätte des weltbekannten Astronomen und Astrologen Nikolaus Kopernikus.“