Ferienfreizeit und Jugendlager / 8 Tage
Ortschaft: Piechowice
Lage: malerische Lage an einem Waldhügel, ca. 900 Meter zur Ortschaft Piechowice und 8 km nach Schreiberhau
Kapazität: 110 Plätze
Unterbringung: 2-, 3- und 4-Bettzimmer
Ausstattung: alle Zimmer mit eigenem Bad, TV und Internetzugang
Einrichtungen und Dienstleistungen: Restaurantsaal, Kaminsaal, 2 Multifunktionssäle für Disco, Sport und Schulungen, Lagerfeuerplatz, überdachter Grillplatz, Volleyballfeld, Mini-Seilpark, Paint-Ball Anlage, Nordic Walking Parcours, Mini-Pferdegestüt, Tischtennisplatte, Billardtisch
Fakultativ: Verlängerungswochen und Vollpension möglich
Das Riesengebirge ist ein einziger, imposanter Abenteuerspielplatz für Alt und Jung, in dem garantiert keine Langeweile aufkommt. Als Ausgangspunkt für spannende Aktivprogramme ist unsere Vertragsunterkunft in Piechowice bestens geeignet. Von hier aus sind alle Attraktionen der Region in kurzer Fahrzeit erreichbar und an den glasklaren Gebirgs- und Stauseen mit feinen Badestränden kann man sich toll erholen.
„Die Berge haben es mir angetan und wann immer ich Zeit finde, fahre ich in das Deutsch-Polnisch-Tschechische Länderdreieck. Hier, im sagenumwobenen Riesengebirge, kann ich gut abschalten. Am liebsten sind mir die Wanderungen auf den Gipfel des höchsten Berges der Region, der Schneekoppe. Mit 1602 Metern Höhe ist der Aufstieg nicht allzu anstrengend und wenn ich einmal keine Kraft in den Beinen habe, nehme ich einfach die Seilbahn. Diese startet im Touristenstädtchen Krummhübel, welches durch seine sehenswerte Holzstabkirche Wang weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. In Hirschberg bummele ich gerne durch die malerischen Laubengänge am Marktplatz und fahre auch hin und wieder nach Agnetendorf, um mir das Wohnhaus des Dichters Gerhart Hauptmann anzuschauen. Ganz in der Nähe befinden sich noch viele unterirdische Stollen, die Teil der Operation Riese waren, aus dem 2. Weltkrieg stammen und besichtigt werden können. Auch das Glatzer Bergland ist eines meiner favorisierten Ziele, denn die renommierten Kurorte liegen in einer atemberaubenden Landschaft und strahlen italienisches Flair aus. In Bad Reinerz befindet sich eine historische Papiermühle und die Wallfahrtskirche in Albendorf wird als Schlesisches Jerusalem bezeichnet. Richtig gruselig wird es in Czermna, denn in der dortigen Kapelle befinden sich Totenköpfe und Gebeine aus dem Dreiβigjährigen Krieg. Da fahre ich doch wieder lieber zurück ins Riesengebirge, wo mich ein Kletterkurs unter sachkundiger Anleitung oder eine zünftige Mountainbiketour schnell wieder auf andere Gedanken bringen.“