Silvester in Niederschlesien
Wir beziehen unsere Zimmer in der schlesischen Metropole Breslau, nehmen unser Abendessen ein und vertreten uns die Beine bei einem Bummel über den sehenswerten Marktplatz, der von zahlreichen Kaffeehäusern, Gaststätten und Kneipen flankiert wird.
Nach dem Frühstück besuchen wir einen typischen Basar und beobachten die Einheimischen beim Handeln und Feilschen. Danach erkunden wir Breslau im Rahmen einer Stadtführung. Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten sind die Altstadt, das Rathaus sowie die Bauwerke auf der Dom- und Sandinsel. Besonders schön sind die vielen Brücken, denn durch die ganze Innenstadt schlängeln sich Flussarme der Oder, weswegen Breslau auch als „Schlesisches Venedig“ bezeichnet wird. Anschlieβend haben wir Zeit, um die einstige Kulturhauptstadt Europas auf eigene Faust zu entdecken. Unser Abendessen mit niederschlesischen Spezialitäten nehmen wir in einem schönen Breslauer Altstadtrestaurant ein.
[Tagesleistung ca. 170 km] Die heutige Rundfahrt führt uns zu den UNESCO-Friedenskirchen in Schweidnitz und Jauer. Sie wurden im 17. Jahrhundert für die protestantische Minderheit gebaut, dienen noch heute als Gotteshäuser und sind einzigartig auf der Welt. Nach dem Abendessen im Hotel wird es festlich, denn wir nehmen an der Silvesterveranstaltung einer Kultureinrichtung teil; z.B. in der Oper, in der Jahrhunderthalle oder der Philharmonie. Sollten wir anschlieβend noch feiern wollen, spazieren wir zur öffentlichen Silvesterfeier auf dem Marktplatz, wo unzählige Getränkestände und Essbuden aufgebaut sind. Auf den Veranstaltungsbühnen wird ein musikalisches Unterhaltungsprogramm geboten. Um Mitternacht tanzen, feiern und schunkeln Einheimische und Touristen, während der Nachthimmel von einem gigantischen Feuerwerk erhellt wird.
Wir sagen „Prosit Neujahr“, stärken uns bei einem „Katerfrühstück“ und fahren in Richtung Heimat.